Corona sorgte lange für Ungewißheit, aber mit den entsprechenden Hygieneauflagen durften wir starten. Unser Standort war die Villa Sano in Baabe, Nähe Binz. Von dort unternahmen wir Radtouren Richtung Norden bis zum Leuchtturm in Kap Arkona. Unterwegs besuchten wir das verträumte autofreie Fischerdörfchen Vitt. Dort ein frisches Fischbrötchen – das ist lecker.
Leider war uns der Besuch auf Hiddensee nicht bei strahlendem Sonnenschein vergönnt, der Regen schreckte zunächst ab. Aber im Laufe des Tages klarte es auf und Hiddensee zeigte sich von seiner schönen Seite. Den Leuchtturm Dornbusch im Norden erreichten wir über einen Betonplattenweg. Aber unsere Räder hielten alle durch!
Besonders eindrucksvoll war bei sonnigem Wetter die Führung auf der Insel Vilm. Dort hatte zu DDR-Zeiten nur Hocker und sein Ministerium Zutritt. Heute ist die gesamte Insel ein Naturschutzgebiet, darf nur mit einer Führung betreten werden und die Tagesbesucher sind begrenzt.
Selbstverständlich gehörte auch ein Ausflug mit dem Schiff und den Blicken auf die bekannten Kreidefelsen und dem Königsstuhl dazu.
Es wurden auch Seebäder besucht, allen voran eine der ältesten mondänsten mit der 370m langen Seebrücke BINZ.
Weiter radelte die Gruppe zum längsten Haus der Welt, nach Prora.
Die Radtouren wechselten zwischen hügeligen Landschaften, kleinen Dörfern, den Seebädern und über Küstenwege mit fantastischen Aussichten.
Wer schon oft mit dem Auto Rügen besuchte, war überrascht, mit dem Fahrrad ganz neue Ecken entdeckt zu haben.

Leuchtturm Kap Arkona

Moritzdorf

Fischerdorf Vitt

Insel Vilm

Leuchtturm Dornbusch

Binz

Möwe